Assassin’s Creed Shadows erweckt das feudale Japan zum Leben

Pic: Ubisoft

Assassin’s Creed Shadows ist der 14. Hauptteil der Assassin’s-Creed-Reihe von Ubisoft und erscheint am 20. März 2025 auf verschiedenen Plattformen, unter anderem ist es auch direkt zum Start Steamdeck verifiziert. Es bietet eine offene Spielwelt, mit sowohl atemberaubenden Landschaften als auch belebte Städten und Häfen, und wurde uns von Ubisoft freundlicherweise für eine Review zur Verfügung gestellt.

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Bonaparte von Studio Imugi angespielt

Bonaparte Bild: Studio Imugi

Bonaparte ist ein innovatives, rundenbasiertes 2,5D-Einzelspieler-Strategie- und Taktik-Videospiel für PC und Konsolen.

Der Spieler übernimmt die Rolle von César oder Céline Bonaparte, einem jungen Militäroffizier oder einer jungen Militäroffizierin, der/die eine revolutionäre Bewegung gegen eine zusammenbrechende Monarchie in einer alternativen Geschichte der Französischen Revolution anführt.

Spiel noch nicht im Early Access

Einige Entscheidungen und Eigenschaften des Spiels konnte man noch gar nicht testen, die stehen vermutlich erst zum Early Access im ersten Quartal des neuen Jahres zu Verfügung.

Eine ausführlichere Review wird es deswegen erst dann geben, wenn das Spiel zumindest im EA erhältlich sein wird. Bis dahin genießen wir einfach die Idee, diese historisch wichtige Epoche mit dicken Mechs zu ergründen.

Um was geht es eigentlich?

Die Figur, die wir übernehmen, ersetzt in dieser alternativen Zeitlinie Napoleon. Man startet als junger, talentierter Militäroffizier, dessen Entscheidungen den Verlauf der Revolution verändern werden. Werden sie für das Volk kämpfen oder dem König treu bleiben? Werden sie ihrer Sache bis zum Ende treu bleiben oder ihre Verbündeten verraten, um Herr des Landes zu werden?

Bonaparte Battlemap Bild: Studio Imugi
Bonaparte Battlemap Bild: Studio Imugi

Das Spiel wird bereichert durch historische Figuren, deren Verbündete oder Gegner man sein kann. Natürlich allen voran König Louis XVI, Maximilien Robespierre, der Marquis de Lafayette und einige andere. Es gibt sowohl politische als auch militärische Ziele zu erreichen, je nachdem, welcher Fraktion man sich angeschlossen hat.

Gemäßigt oder Hardliner

Im ersten Schritt des Charakterauswahlbildschirms legt man fest, ob man als César oder Céline Bonaparte spielen möchten. Danach nimmt man direkt am Sturm auf die Bastille teil, um eine Einführung in das taktische Gameplay von Bonaparte zu erhalten.
In dieser frühen Version kann man sich nicht auf die Seite der Royalisten schlagen, das sollte aber ab dem Early Access möglich sein.

Bonaparte Dialogsystem. Bild: Studio Imugi
Bonaparte Dialogsystem. Bild: Studio Imugi

Nach der Schlacht wählt man die Fraktion, deren Ziele man im Spiel durchsetzen möchte.
Auch hier ist es noch nicht möglich, die Royalisten zu wählen. Es bleiben nur die Moderaten um Marquis de Lafayette und die Jacobiner um Maximilien Robespierre.

Rundenbasierend, auch außerhalb des Kampfs

Die Demo wird 3–4 Runden lang auf der strategischen Karte fortgesetzt. So kann man nach Belieben verschiedene Optionen erkunden und die sich verändernde Dynamik Frankreichs beobachten, um die strategische Gameplay-Seite von Bonaparte zu verstehen.

Jede Runde hat dabei auch ihr eigenes Ereignis, das mehrere wichtige historische Ereignisse der Französischen Revolution in einem kurzen Zeitraum zusammenfasst und mit dem Fluchtversuch des Königs seinen Höhepunkt erreicht.

Das taktische Gameplay

In einer taktischen Schlacht müssen die Einheiten des Spielers, die mit blauen Umrissen dargestellt sind, alle anderen Einheiten besiegen.
Wenn Sie mit der Maus über eine Einheit fahren, werden ihre Statistiken in Bezug auf Gesundheit (roter Balken) und Moral (blauer Balken) angezeigt. Mech-Einheiten haben Hitze (gelber Balken) statt Moral.

Bonaparte im Taktik-Modus. Bild: Studio Imugi
Bonaparte im Taktik-Modus. Bild: Studio Imugi

Die Fraktions-Gizmos der Einheiten (sichtbar, wenn man mit der Maus über eine Einheit fährt oder wenn der Fraktions-Gizmos-Schalter aktiviert ist) stellen die aktuelle Loyalität, Fraktion, verfügbaren Bewegungen und verfügbaren Aktionen einer Einheit dar.
Angriffsreichweiten, Hindernisse und einzigartige Einheitenattribute wirken sich alle auf die Manövrierfähigkeit und Wirksamkeit von Einheiten und ihren Angriffen aus.

Das strategische Gameplay

Im strategischen Spiel beginnt der Spieler in seinem Hauptquartier und bekommt eine Karte angezeigt, die das Land Frankreich und seine Regionen repräsentiert.
Jede Region wird von einer anderen Fraktion kontrolliert, die in einer von drei Farben dargestellt wird (blau für Gemäßigte, rot für Jakobiner, weiß für Royalisten und beige für Regionen, die derzeit unter der Kontrolle ungebundener Rebellen stehen).

Bonaparte im Strategie-Modus. Bild: Studio Imugi
Bonaparte im Strategie-Modus. Bild: Studio Imugi

Die obere Leiste zeigt die aktuellen Ressourcen des Spielers in Form von Gold,
Einfluss und Phlogiston.

  • Gold wird zum Rekrutieren von Einheiten und zum Entwickeln von Regionen verwendet.
  • Einfluss wird verwendet, um bestimmte politische Maßnahmen zu ergreifen und Offiziere zu rekrutieren.
  • Phlogiston ermöglicht dem Spieler den Bau von Kolossen.

Die Armee des Spielers kann mithilfe der Schaltflächen unten links gesteuert werden,
einschließlich strategischer Maßnahmen (z. B. Kampf und Propaganda), Rekrutierung und Armeemaßnahmen (Demobilisierung und Verlegung von Einheiten).

Ein guter Anfang

Obwohl an dem Spiel noch eine Weile gearbeitet wird, bevor es überhaupt in den Early Access kommt, kann man doch schon eine Tendenz zur gehobenen Qualität sehen. Die schönen Hintergründe bei den Dialogen, die gut recherchierten Akteure der Zeitepoche und natürlich mechanisierte Einheiten. Mechs gehen immer!
Wir freuen uns darauf, das Spiel noch einmal richtig zu testen, sobald es nächstes Jahr zur Verfügung steht.

Artikel erschienen auf Sumikai!

„Rogue Waters“ von „Ice Code Games“ angespielt

Rouge Waters, Screenshot Ice Code Games

„Arrr Piraten, johoo“ wer diesen oder einen ähnlichen Ausdruck nicht auf den Lippen hat beim Starten des neuesten Spiels vom polnischen Entwickler „Ice Code Games“, ist unter Umständen im falschen Genre oder muss erst kielgeholt werden, damit das Spiel Anklang findet.

Von „Tripwire Interactive“ bzw. Tripwire Presents wird dieses rundenbasierende, roguelike RPG-Piratenspektakel am 30.09. auf Steam und Epic veröffentlicht. Sumikai durfte das Spiel schon vorab testen und hatte ordentlich Spaß dabei.

Um was geht es eigentlich?

Rogue Waters ist ein taktisches, rundenbasiertes Rogue-Lite, das in einer Piratenwelt spielt, die von einem schrecklichen Fluch heimgesucht wird.
Werde Kapitän, versammele eine zusammengewürfelte Schurkencrew, mach sie zu wilden Piraten und rufe legendäre Kreaturen aus den Mythen der Seefahrer herbei, während Du plündernd die hohe See durchstreifst!

Plane den Kurs durch eine sich ständig verändernde Spielwelt und wende das Blatt in Schlachten an Land oder auf See in einer neuen Version taktischer rundenbasierter Kämpfe.
Die Crew und der Kraken warten auf Befehle – ​​wirst Du dem Ruf folgen?

Features

  • Werde Kapitän – Erlebe das Chaos des Piratenlebens, während der Kurs durch die sich ständig verändernde Welt bestimmt werden muss und dabei die See- und Nahkampfstrategie geplant wird.
  • Stelle die Crew zusammen – Rekrutiere neue Mitglieder für die Crew, jedes mit einem zufälligen Fähigkeitsbaum, der es ermöglicht, damit zu experimentieren und sie zu den legendären Piraten zu entwickeln, die sie schon immer sein sollten.
  • Sich ständig veränderndes Land und Meer – Stelle Dich neuen Herausforderungen, während sich die Spielwelt mit jedem weiteren Durchgang zufällig verändert.
Rogue Waters, Screenshot Ice Code Games
Rogue Waters, Screenshot Ice Code Games
  • Wende das Blatt – Nutzen die Artillerie des Schiffes während des Seekampfs, um das Gelände zu manipulieren und der Crew einen strategischen Vorteil bei Nahkampfbegegnungen zu verschaffen. Es ist eine kanonenkugelbasierte Kartenanpassung!
  • Revolutionäre Nahkampftaktiken – Zeige Deine Fähigkeiten als erfahrener Taktiker, während mit einer neuen Version rundenbasierter Taktiken, die den gewalttätigen Tanz von Nah- und Seekämpfen nachbilden, voll und ganz mit der Action verbunden bleibst.
  • Beschwöre Kreaturen aus der Tiefe – Kreaturen, von denen man dachte, sie existierten nur in Mythen, werden von Feinden missbraucht und ausgebeutet. Besiege ihre Entführer und gewinne ihr Vertrauen, um sie im Kampf herbeirufen zu können.

Gameplay

„Kimme und Korn, immer nach vorn.“ So hieß es in „Der Patriot“, einem Film von Roland Emmerich aus dem Jahr 2000, und auch hier ist die Taktik eine ähnliche.
Auf der Seekarte wählt man sein Ziel aus und das Schiff erledigt den Rest. Falls es zu einem Kampf kommt, messen sich erst einmal die Kanonen und auch das ist rundenbasiert. Man sieht schon im Vorfeld, auf welche kritische Stellen der Gegner zielt und kann mit konzentriertem Beschuss versuchen, dessen Kanonen vorab auszuschalten.

Als Nächstes wird geentert, arrrr. Man positioniert die Crew auf vorgegebenen möglichen Stellen (Spieler der Expeditions-Serie oder ähnlicher Titel werden sich hier direkt heimisch fühlen) und beginnt den Kampf. Natürlich schwingen sich die Piraten auf einem Seil auf das gegnerische Schiff, alles andere wäre stillos.
Der Kampf ist denkbar einfach, man läuft eine gewisse Anzahl Schritte und kann dann angreifen, sofern jemand in Reichweite ist. Die meisten tragen Nahkampfwaffen, aber es gibt natürlich auch Schützen, vor denen man sich in Acht nehmen sollte.

Rogue Waters, Screenshot Ice Code Games
Rogue Waters, Screenshot Ice Code Games

Die Umgebung kann helfen, oder natürlich den Kampf verkomplizieren.
Hängen Seile von den Masten, kann man sich direkt zu Gegnern schwingen und angreifen.
Kann der Gegner nirgendwohin ausweichen, bekommt er mehr Schaden. Genauso kann man einen Gegner in einen anderen treiben, damit beide Schaden bekommen.
Zum Säbelschwingen braucht man halt einfach Platz.
Am Ende sammelt man die Beute ein und macht sich auf, das nächste Ziel zu erobern.

Fazit

Die Mantel- und Degen Ära, Piratengeschichten und die Zeit Napoleons haben so viel Stoff für tolle Bücher, Filme oder halt eben auch Spiele. Mit dem Seil zum Gegner schwingen ist mindestens so cool wie am Kronleuchter hängen und mehrere Leute in Schach halten (letzteres konnte ich im Spiel allerdings noch nicht sehen). Der Soundtrack ist absolut passend und lädt zum Füßewippen ein. Wer Spaß an Piratengeschichten und dazu noch Fan rundenbasierenden Kämpfens ist, wird mit „Rogue Waters“ jede Menge Spaß haben.

Info

NameRogue Waters
Studio: Ice Code Games
Publisher: Tripwire Interactive
Plattformen: PC (Steam und Epic)
Erscheinungsdatum: 30.09.2024
PEGI/USK: noch ausstehend, empfohlen ab 17+
Genre: Roguelike tactical RPG

Bei Steam kaufen

Systemanforderungen

Mindestanforderungen:

  • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
  • Betriebssystem: Windows 10 64bit
  • Prozessor: 4-Core Processor (4 CPUs) 2.5 Ghz 64bit Intel Core i5-4690T 2.5 GHz || AMD Phenom X4 9850 2,5 GHz
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Grafik: NVIDIA GeForce GTX 950 || Radeon RX 560
  • DirectX: Version 11
  • Speicherplatz: 12 GB verfügbarer Speicherplatz

Empfohlen:

  • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
  • Betriebssystem: Windows 10 64bit
  • Prozessor: 4-Core Processor (4 CPUs) 3.0 Ghz 64bit Intel Core i5-2320 3.0 GHz || AMD Ryzen 3 3200 3,0 GHz
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Grafik: NVIDIA GeForce GTX 1050Ti || Radeon RX 570
  • DirectX: Version 11
  • Speicherplatz: 12 GB verfügbarer Speicherplatz
  • Zusätzliche Anmerkungen: SSD empfohlen

Artikel erschienen bei Sumikai!